Zahnarzt Dr.Krampf-Farsky
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Ihre Dr.Eva Krampf-Farsky
 
Dr. Eva Krampf-Farsky
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Gold - Inlays (laborgefertigte Füllungen II)

Unter Keramikinlays (laborgefertigte Füllungen I) habe ich über verschiedene Arten von Keramik – Inlays geschrieben. Hier möchte ich die Herstellung und Vorteile der erprobten Gold - Inlays beschreiben.

Gold ist durch seine gute Verträglichkeit und Biokompatibilität für funktionellen Zahnersatz das Material der Wahl. Es gibt praktisch keine Nebenwirkungen. Dieser Vorteil ist besonders bei Allergien wichtig. Das Material ist zäh und unbegrenzt haltbar, also für große Belastungen bestens geeignet. Goldinlays werden daher besonders für die Sanierung großer kariöser Defekte im Seitenzahnbereich eingesetzt.

Beim Inlay muss nach der Kariesentfernung (in Lokalanästhesie) der Zahn substanzschonend präpariert und wenn erforderlich mit einer Unterfüllung versorgt werden. Dann wird der Rand präpariert.

Besonders der gute „Randschluss“ und der Kontakt zu den Nachbarzähnen bestimmen die Qualität des Inlays wesentlich und sind für gute Verträglichkeit und lange Haltbarkeit wichtig. Schmutznischen und eine Irritation des Zahnfleisches müssen dadurch verhindert werden. Die glatt polierte Oberfläche erschwert die Anhaftung von Speiseresten, Belägen und Bakterien.

Die präzise Verarbeitung von Gold muss jeder gute Zahntechniker perfekt beherrschen. Das Inlay wird nach einer Wachsmodellierung (die Kaufläche passt dabei genau in den Gegenzahn) aus einer hochgoldhältigen Legierung vom Zahntechniker hergestellt und nach Einprobe vom Zahnarzt mit Zement eingesetzt.

Die etwas eingeschränkte Ästhetik durch die Goldfarbe kann durch Porzellan - Verblendung verbessert werden. Es bleibt dann nur ein zarter Goldrand am Inlay sichtbar.

Ein detailliertes Informationsgespräch ist für den Patienten unerlässlich um zu entscheiden, ob die altbewährten Goldinlays, Keramikinlays oder Kunststoff-Inlays zum Einsatz kommen können.

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