Immer mehr Menschen tragen über ein gestiegenes Zahnbewusstsein den Wunsch nach mehr Ästhetik in die zahnärztlichen Praxen. Besonderes Augenmerk wird hier natürlich den Frontzähnen geschenkt, weil sie beim Lachen und beim Sprechen zuerst sichtbar werden und so den berühmten ersten Eindruck mitbestimmen.
Problem unregelmäßige Front:
a) die 2er (=kleine Schneidezähne) stehen zu weit hinten und liefern den Eindruck einer "Lücke"
b) zu große Zahnzwischenräume (= Diasthem)
c) zu kleine Zähne (=Zapfenzähne)
Behandlungsalternativen
1) festsitzende kieferorthopädische Behandlung, auch gut bei Erwachsenen durchführbar. Etwas Geduld ist für die Behandlungsdauer von etwa 2 Jahren schon notwendig
2) direktes Kunststoffveneer: mit geringem Zeit- und Materialaufwand kann doch einiges an optischer Korrektur erzielt werden
3) indirektes Veneer (laborgefertigt) aus Kunststoff oder Keramik. Ermöglicht in 1 bis 3 Sitzungen eine deutliche optische Verbesserung, auch gut bei sogenannten "Zapfenzähnen" anwendbar.
Problem Schmelzdysplasien:
Mineralisationsdefekte entweder genetisch oder durch Medikamente bedingt. Stören als bräunliche oder kreidig weiße Flecken die Optik beim Lachen.
Behandlungsalternativen
Veneere oder sogenannte Mikroabrasion. Unter Schutz der anderen Zähne und des Mundes mittels Kofferdammgummis wird dabei gezielt die rauhe Schmelzoberfläche geglättet.
Was in jedem einzelnen Fall an modernen Möglichkeiten eingesetzt und genutzt werden soll muss in einem ausführlicheren Gespräch entschieden werden.
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