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Zahnfleischprobleme bei Zahnspange!?
Frage:
Aufgrund langjährigen Tragens einer Zahnspange habe ich Zahnfleischprobleme bekommen; eventuell muss ich eine Lappenoperation durchführen lassen.
Antwort:
Bietet Ihr Zahnarzt professionelle Mundhygienesitzungen an? Die sollten üblicherweise zuerst durchgeführt werden und zwar 2 bis 3 Sitzungen in Kombination mit chlorhexidinhältigen Spülungen und allenfalls eine medikamentöse Therapie (Einlagen, Salben). Dann wäre eine (erneute) Zahnfleischtaschenmessung sinnvoll, ob eine Lappenoperation überhaupt notwendig ist.
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Parodontose / Notwendigkeit einer Lappenoperation!?
Frage:
Könnten Sie mir sagen, ab welcher Taschentiefe eine Lappenoperation notwendig ist bzw. welche anderen Behandlungsmethoden bei schwerer Parodontitis es sonst gibt?
Antwort:
Bei Zahnfleischtaschentiefen über 5 mm kann eine Zahnfleischoperation (FLAP) notwendig werden. Klären Sie es mit Ihrem Zahnarzt ab! Als Sofortmaßnahme sollte mit intensiven Mundhygienesitzungen und entzündungshemmenden Spülungen begonnen werden.
Allenfalls könnte zur Unterstützung der Entzündungshemmung eine Dental - Laser - Behandlung oder auch Medikamente (Salben, Einlagen) zum Einsatz kommen.
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Geschwächter Zahnhalteapparat - Verdacht auf Parodontitis!?
Frage:
Habe einen Zahn (5er, unten), der lt. Röntgenbild und Auskunft mehrerer Ärzte in Ordnung ist, aber wegen erkranktem Zahnhalteapparat beim Essen (Druck) schmerzt. Was müsste in diesem Fall getan werden?
Antwort:
Liegt das Problem wirklich am erkrankten Zahnhalteapparat (lässt sich mit Hilfe eines Panoramaröntgens, genauer Untersuchung und Zahntaschentiefenmessung abklären), sollten Sie dringend mit einer entsprechenden Therapie beginnen. Möglicherweise schmerzt ein Zahn deshalb auf Druck, weil er aufgrund des kranken Zahnhalteapparates "elongiert" (etwas aus dem Knochen gekommen) ist. Als Akutmassnahme kann er dann etwas an Höhe reduziert werden. Gleichzeitig sollte mit intensiven Mundhygienesitzungen und entzündungshemmenden Spülungen begonnen werden. Außerdem gehört abgeklärt, ob auch andere Zähne (ohne derzeit zu schmerzen) von der Entzündung betroffen sind. Bei Zahnfleischtaschentiefen über 5 mm kann eine Zahnfleischoperation (FLAP) notwendig werden. Lassen Sie also dringend abklären!
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Verdacht auf Parodontitis!?
Frage:
Ich bin 38 Jahre alt und im Besitz fast all meiner Zähne. Mein akutes Problem ist eine -zugegeben- durch Nachlässigkeit entstandene Zahnfleischschwäche, die schon solche Ausmaße angenommen hat, dass ein paar Zähne schon locker sind und bei anderen der blanke Zahnhals zu sehen ist. Durch vermehrte Mundhygiene kann ich zwar die gröbsten Schmerzen lindern, dennoch hätte ich gerne gewusst, ob es eine Möglichkeit (außer teure Implantate) gibt, die gefährdeten Beißerchen noch zu retten?
Antwort:
Nach Ihren Ausführungen dürften Sie an einer bereits fortgeschrittenen Parodontitis, also Zahnfleischentzündung mit begleitendem Knochenschwund leiden.
Zur genauen Abklärung müsste ein Panoramaröntgen und ein Parodontalstatus mit Zahnfleischtaschenmessung gemacht werden. Dann kann man entscheiden, ob professionelle Mundhygienesitzungen ausreichen könnten oder ob zusätzlich eine operative Sanierung des Zahnfleisches zur Taschenreduktion notwendig ist. Bei sehr fortgeschrittenem Stadium kann auch die Extraktion eines Zahnes notwendig werden um eine Stabilisierung des "Gesamtsystems" zu erreichen.
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Lockerer Stockzahn verbunden mit errötetem Zahnfleisch und unangenehmen Geruch.
Frage:
Ich besitze seit ca. 5 Jahren eine Krone die auf nicht wurzelbehandelte Zähne aufsitzt. Seit geraumer Zeit ist ein Zahn (hinterer Stockzahn) locker geworden. Ich hab keine Schmerzen, nur bei erhöhten Kaudruck tut es weh. Es ist das Zahnfleisch etwas errötet und mit unangenehmem Geruch verbunden. Anfangs dachte ich die Krone sitzt locker, wobei dies aber nicht der Fall ist.
Können Sie mir weiterhelfen, bzw. gibt es eine Möglichkeit dieses Problem zu beheben.
Antwort:
Ihrer Beschreibung nach könnten sie eine fortgeschrittene Parodontitis haben. Zur Abklärung empfiehlt sich unbedingt ein Zahnarztbesuch und Panoramaröntgen. Dann kann eine Behandlung eingeleitet werden.
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