Abgesehen von Zahnform und Zahnstellung ist auch die Zahnfarbe ausschlaggebend für ein schönes, strahlendes Lächeln.
Die Zahnfarbe kann anlagebedingt oder durch Nikotin, Kaffee, Tee oder Rotweingenuss dunkler werden.
Auch kann sie durch Karies oder schlechte Kunststofffüllungen beeinträchtigt sein. Speziell im Frontzahnbereich fallen auch wurzelbehandelte "devitale Zähne", die mit den Jahren nachdunkeln unschön und störend auf.
Behandlungsmöglichkeiten
Falls der Zahn sonst intakt ist und keine große Füllung hat ist sicherlich die schonendste Methode das interne Bleichen.
Bei bereits großen Defekten kann man ein Veneer oder eine Stiftkrone machen.
Internes Bleichen (internal bleaching)
1. Kleinbildröntgen zur Abklärung ob die Wurzelfüllung intakt ist und kein Entzündungsherd an der Wurzelspitze besteht.
2. Gaumenseitig wird der Zahn eröffnet und ein Teil der plastischen Wurzelfüllung entfernt. Das erfolgt schmerzfrei. Dann nochmaliges Abdichten der Wurzel mit einer dünnen Schicht fließfähigem Kunststoff, der lichtgehärtet wird.
3. Einbringen des hochkonzentrierten Bleichgels und provisorischer Verschluss.
4. Nach 2 bis 7 Tagen Kontrolle, eventuell neuerlicher Austausch des Gels. Der Zahn sollte auf diese Art und Weise annähernd die ursprüngliche Farbe erreichen.
5. Nach Abschluss des Bleichvorgangs wird der Zahn innen mit sehr hellem Kunststoff verschlossen, der wieder lichtgehärtet wird. Das Bleichergebnis hält 2 bis 6 Jahre an.
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